Rein biologische Wasseraufbereitung – So funktioniert’s
- parnolde
- 20. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Klares, natürliches Wasser – ganz ohne Chlor und Chemie. Was früher undenkbar war, ist heute dank biologischer Filtertechnik Realität. Doch wie funktioniert das genau?

Natur statt Chemie
In einem biologischen Pool oder Schwimmteich übernimmt die Natur selbst die Reinigung: Mikroorganismen und Substrate bauen Nährstoffe ab, verhindern Algenwachstum und halten das Wasser stabil. Das System bleibt lebendig – ohne chemische Zusätze, ohne Chlorgeruch und hautfreundlich für alle Badegäste.
Wie arbeitet die biologische Technik?
Ein Naturpool nutzt moderne, kompakte Filtersysteme, die das Prinzip eines natürlichen fliessenden Gewässers nachahmen:
Umwälzung: Das Wasser bleibt in Bewegung – Sauerstoff wird eingetragen.
Vorfilter: Blätter und Schmutz werden mechanisch entfernt.
Biofilter: Hier leben Millionen Mikroorganismen, die organische Stoffe, Ammonium und Phosphor abbauen.
Phosphatmanagement: Ein Adsorptionsfilter entzieht Algen die Nährstoffe.
Das Ergebnis: glasklares, lebendiges Wasser, ganz ohne Chemie.
Schwimmteiche sind sogenannte Stillgewässer. Das heisst sie benötigen kaum, bis gar keine Technik. Sie ähneln der natürlichen Reinigung eines Sees. Ein Schwimmteich zeichnet sich durch seine relativ grosse Regenerationszone mit vielen Unterwasserpflanzen (submers) aus, diese übernehmen die Reinigung des Wassers.
Das biologische Gleichgewicht
Die „Helden“ im Hintergrund sind Bakterien, die das Wasser dauerhaft sauber halten:
Sie wandeln Schadstoffe um,
bauen Nährstoffe ab
und stabilisieren den gesamten Kreislauf.
Einmal richtig eingestellt, reguliert sich das System selbst – dauerhaft, umweltfreundlich und nahezu wartungsfrei.
Die Vorteile auf einen Blick
Fazit: Natürlich baden – klar denken
Biologische Wasseraufbereitung ist die natürliche Alternative zum Chlorpool. Sie kombiniert modernste Technik mit der Kraft der Natur – für dauerhaft sauberes, gesundes Wasser und ein einzigartiges Badeerlebnis.




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